Eins vorweg: natürlich hat verpackungsmaschinen.de auch manuelle Winkelschweißer für einfache Anforderungen und wenige hundert Euro im Programm. Doch erst als halb- oder vollautomatische Winkelschweißmaschine entfalten diese Geräte ihr eigentliches Potenzial! Winkelschweißmaschinen sind die flexiblen Alleskönner und Tausendsassas unter den Folien-Verpackungsmaschinen. Sie kosten dann zwar vierstellige Summen oder sogar auch eine fünfstellige. Aber wenn größere Produktmengen oder verschiedene Gebinde flexibel in Folien verpackt werden müssen, sind Winkelschweißmaschinen eine rationelle Schnellfeuerwaffe an der Packstation - ob mit oder ohne Schrumpftunnel dahinter. Stückleistungen von über 1.000 Stück pro Stunde sind dann ohne weiteres möglich, bei einem extrem hohen Flexibilisierungsgrad.
Mit Winkelschweißmaschinen verpacken - so funktioniert's:
Die Verpackung mit einem Winkelschweißer ist einfach: die Produkte werden manuell oder automatisch in die Halbschlauchfolie eingelegt. Danach werden sie, ähnlich wie bei einem Kopiergerät, in die Ecke der Schweißmaschine an die Kanten gelegt und unter den Schweißrahmen gezogen. Ein Winkelschweißer hat zwei Schweißbalken, die im rechten Winkel angeordnet sind, daher der Name. Sie verschließen flexibel die beiden offenen Seiten der Folie. Der Winkelschweißer wird auf Knopfdruck, per Fußschalter oder automatisch nach einem vorgegebenen Takt geschlossen. Nach der Schweißung wird die eingepackte Ware entweder gleich entnommen oder im Winkelschweißer geschrumpft oder optional in einen Schrmpftunnel abtransportiert, wo die geschlossene Verpackung bei Bedarf geschrumpft werden kann. Das Auslagern von Schrumpfprozessen in Schrumpftunnel erhöht die Taktzeiten. Am Ende kann die eingeschrumpfte Ware über ein Transportband weiterbefördert und direkt entnommen werden - oder am Bandende gesammelt.
